Thränenproben
Mein treuer Hus
Mein treuer Hus der selbst von Wolkenfetzen
das Herz des Fiedlers trifft wenn der den Morgen spürt
der Wärme sät wenn Sätze sich erst setzen
bis Büßers Last von Deinem Wort entfriert
Der Morgentau befreit sich von dem Leiden
gefällt er Sonnenlicht das aus dem Himmel steigt
durch Windesauge öffnet sich bescheiden
die Nacht die Beters Händen zarte Formen leiht
Es sind die Menschen die den Tag verlieren
durchfährt die Predigt sie die Deinen Mund verlässt
die Kraft will sich an Sündern ausprobieren
fefreit den Tränenfluss der staubge Dielen nässt
Es bleibt der Zauber der Worten gleitet
der Menschen nährt und ihren Glauben trutzig macht
Er schürt die Glut bis scheuer Mund sich weitet
und heitre Zuversicht des Bannes Strahl verlacht